Woran möchten Sie arbeiten? Wird ja eine meine ersten Fragen sein. Damit meine ich arbeiten und das kann anstrengend für Sie sein! Ich werde allerdings sehr darauf achten, Sie nicht zu überfordern. Es soll Ihnen ja besser gehen!
Planen Sie daher für hinterher einen Zeitpuffer ein. Sie sollten die Stunde abklingen lassen, statt gleich zu einem nächsten Termin zu hetzen. Am besten ist es, im Anschluss etwas Zeit zu haben zum Spazieren gehen oder anderweitig zur Ruhe zu kommen.
Neue belastende Erinnerungen oder Gedanken notieren Sie sich kurz ohne sich damit zu beschäftigen. Das schauen wir in der nächsten Sitzung an.
Es gibt hierbei kein „muss“ alles ist völlig ok. „Es ist ja, wie es ist.“
Ich werde Sie bisweilen unterbrechen "Stop", was Sie als unhöflich oder Desinteresse verstehen könnten. Dieses "Stop" dient u. a. dazu,
- Ihre Verarbeitung (erneut) zu fokussieren oder auch
- Ihre Belastung in Grenzen zu halten...
- Ich versuche aber, später darauf zurück zu kommen.
Sie können jedem gerne sagen oder nicht, dass sie Sitzungen haben und wie diese für Sie sind. Teilen aber bitte nichts über den Inhalt mit! Dies könnte zu belastend für Sie werden. Schweigepflicht also auch für Sie!
Häufig geht es spätestens am nächsten Tag bereits besser als vor der Sitzung. Manchmal klingt die Belastung aber erst nach 2-3 Tagen ab.
Sport – wandern, Rad fahren… - hilft immer!
Benzodiazepine (Valium, Tavor u. ä., behindern die Verarbeitung)